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Rechtsanwalt Dr. Thomas Lapp ist alter und neuer Vorsitzender der Nationalen Initiative für Informations- und Internet-Sicherheit e.V. (NIFIS, www.nifis.de). Der 52-jährige Experte für IT-Recht, Internetrecht und Rechtsfragen der IT-Sicherheit wurde auf der gestrigen Mitgliederversammlung einstimmig wiedergewählt. Mathias Gärtner, öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Systeme und Anwendungen der Informationstechnologie für den Bereich Netzwerktechnik, wurde in seinem Amt als stellvertretender Vorsitzender ebenfalls einstimmig bestätigt. Vor dem Hintergrund der jüngsten Bespitzelungsaffären à la PRISM & Co. sieht sich der Vorstand in seiner Arbeit bestätigt: "Auch zukünftig wird die NIFIS als neutrale Selbsthilfeorganisation die deutsche Wirtschaft im Kampf gegen die täglich wachsenden Bedrohungen aus dem Netz technisch, organisatorisch und rechtlich unterstützen."
Zu den Schwerpunkten der Tätigkeit zählen laut Lapp die aktive Kommunikation und die Bereitstellung von Handlungsempfehlungen und Dienstleistungen. "Vornehmliches Ziel der Arbeit der NIFIS ist es, Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Integrität sowie den sicheren Transport von Daten in digitalen Netzwerken sicherzustellen", erklärt der Vorsitzende. Seit ihrer Gründung im Jahr 2005 - Lapp ist eines der Gründungsmitglieder - hat die NIFIS dazu unterschiedliche Konzepte entwickelt und setzt diese in pragmatische Lösungen um.
Neben seiner Funktion als NIFIS-Vorsitzender ist Lapp auch Chairman Global Information Security Forum im Diplomatic Council, Vorstandsmitglied des Deutschen EDV-Gerichtstages und wirkt zudem im Steuerkreis der Task Force IT-Sicherheit des BMWI mit. Durch diese Personalunion ergeben sich laut Lapp mehrere wichtige Schnittstellen, von denen auch die einzelnen Organisationen profitieren können. Der Schutz vor den wachsenden Bedrohungen aus dem Internet bedarf einer möglichst internationalen und flächendeckenden Aufklärung. "Je mehr Unternehmen weltweit vor den Gefahren aus dem Netz aufgeklärt werden, desto geringer ist der zu befürchtende Schaden", betont das NIFIS-Gründungsmitglied.
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