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Dr. Klaus Merle ist Professor an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz und Leiter des Zentrums für Datenverarbeitung, des RZs der Universität. Damit ist er für den sicheren Betrieb und Ausbau des schnellen Campusnetzes sowie einer umfangreichen Rechner-Landschaft bis zum Hochleistungsrechner für mehr als 5.000 Mitarbeiter und 35.000 Studierende verantwortlich. Er engagiert sich schon seit vielen Jahren in Projekten rund um das Medium Internet und erhielt im Jahr 1995 den Innovationspreis des Landes Rheinland-Pfalz. Unter seiner Leitung wurde 2004/05 das Hochleistungs-Hochschulnetz Rheinland-Pfalz aufgebaut, das alle Hochschulen mit insgesamt über 100.000 Nutzern untereinander und mit dem Internet verbindet. Betrieb, Fortentwicklung sowie die ausfallsichere Internet-Versorgung wird weiterhin von ihm verantwortet. Schon seit 1997 beschäftigt er sich auch mit VoIP. Derzeit ist er in Kooperation mit dem Telekommunikationsunternehmen Arcor AG & Co.KG dabei, die Nutzung des Hochschulnetzes für den breiten Einsatz der IP-Telefonie an den rheinland-pfälzischen Hochschulen vorzubereiten und zu erproben.
Professor Kai Rannenberg (www.m-chair.net) ist seit 2002 Inhaber der T-Mobile-Stiftungsprofessur für Mobile Business und Multilateral Security an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt. Zuvor forschte er für die System Security Group von Microsoft Research in Cambridge, Großbritannien. Dabei galt sein Augenmerk insbesondere „Personal Security Devices and Privacy Technologies“.
Von 1993-1999 koordinierte Kai Rannenberg an der Universität Freiburg das interdisziplinäre Kolleg „Security in Communication Technology“, forschte im Thema „Multilateral Security“ und konzentrierte sich für seine PhD Dissertation auf Evaluationskriterien von IT-Sicherheit und den Schutz der Nutzer. Zuvor hatte er an der Technischen Universität Berlin sein Diplom in Informatik erworben. Professor Rannenberg verantwortet seit April 2004 die Koordination des Projektes FIDIS (Future of Identity in the Information Society) und seit Februar 2008 die des Projektes PICOS (Privacy and Identity Management for Community Services). Seit 1991 nimmt Rannenberg an der ISO/IEC-Standardisierung der IT-Sicherheit (JTC 1/SC 27/WG 3 „Security evaluation criteria“) teil, seit März 2007 ist er darüber hinaus als Initiator des SC 27/WG 5 „Identity management and privacy technologies“ tätig, nachdem er zuvor die entsprechenden Studienabschnitte geleitet hatte.
Seit Mai 2007 ist Kai Rannenberg Vorsitzender des IFIP TC 11 „Security and Privacy Protection in Information Processing Systems“, wo er zuvor bereits als Stellverteter aktiv war. Er führt ferner seit 2003 den Vorsitz des CEPIS Legal & Security Issues Special Interest Network. Im Juli 2004 wurde er als akademischer Experte des Management Boards der ENISA ernannt. Professor Kai Rannenberg war als stellvertretender Vorsitzender von Programmkomitees, Organisator und Referent für zahlreiche Konferenzen tätig. Er wurde sowohl mit dem „Alcatel SEL Foundation Dissertation Award“, dem „IFIP Silver Core“ sowie dem „Friedrich-August-von-Hayek-Preis“ der Universität Freiburg und der Deutschen Bank ausgezeichnet.
Frankfurter Wissenschaftler im Team von Prof. Kai Rannenberg, erforschen in Kooperation mit zehn internationalen Partnern, wie vertrauensbildende Mechanismen, die den Benutzer und seine Privatsphäre schützen, aussehen könnten. Besondere Relevanz haben derartige Fragen in Online Communities wie beispielsweise XING oder StudiVZ, in denen die Nutzer eine Vielzahl persönlicher Daten bereitstellen.
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